Zu einem Großaufgebot an Feuerwehren kam es am Samstagabend in um Woltersdorf kurz nach 19:00 Uhr.
Die zentrale Staubabsaugung in einem Getreidesilo hat aus bisher ungeklärter Ursache Feuer gefangen.
Die Feuerwehr rückte mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz vor, um die Lage in dem ca. 30m hohen Turm zu erkunden und erste Löschmaßnahmen einzuleiten.
Da die Gefahr einer Staubexplosion nicht auszuschließen war, wurde der Brand unter Hinzuhilfe von großen Kohlendioxidlöschern unter Kontrolle gebracht, sodass schlimmeres verhindert werden konnte.
Diese mussten per Drehleiter in die obersten Etagen gebracht werden.
Nachdem die letzten Spreu- und Staubreste aus dem Silo entfernt wurden, war der Einsatz für uns gegen 23:30 Uhr beendet.
Im Einsatz waren rund 100 Einsatzkräfte.
Darunter waren die Feuerwehren aus Lüchow, Bösel, Trebel, Vasenthien, die Werkfeuerwehr der SKF sowie das DRK, der Bereichsbrandmeister, Gemeindebrandmeister, Kreisbrandmeister. Außerdem der 2. Zug (Spüren und Messen) der Kreisfeuerwehrbereitschaft 2.
Unterstützt wurden wir weiterhin durch die Feuerwehrtechnische Zentrale.